Mittlerweile Routine: Aufklärungsgespräch, Narkosearztgespräch, Blut abnehmen. Neu hinzugekommen: Coronatest. Alles OK, dann also unters Messer. Freitag nachmittag, musste ein bisschen auf den OP-Termin warten. Aber zu den Zeiten, in denen ich sofort drankam und die erste auf dem OP-Plan war, will ich nicht zurück.
Eigentlich eine harmlose OP, trotzdem mit Vollnarkose und daher ernstzunehmen: Der Narkosearzt grinst nur und meint, ohne Narkose wär auch schlecht. Recht hat er.
Der Port kann raus. Ich hätte nicht gedacht, dass das wie ein Abschied wirkt, die Entscheidung, ihn herauszunehmen, der Abschied vom Krank sein. Wieviel Liter Blut heraus und Chemo rein wohl hindurchgeflossen sind…
Morgen also noch mal ein bisschen Haut auf den ‚Lappen‘ , die dann zusammengekrüsselt einen Nippel darstellt, und ein bisschen an der Bauchnaht abfeilen. Hatte neulich einen kurzen Moment, in dem mich jemand nicht als Baustelle, sondern als Frau betrachtet hat, tat gut.
Guter Vorsatz für 2021: Kein Krankenhaus.
Hallo Bettina ! Félicitation pour tous tes progrès et enfin une belle lumière au bout du tunnel de ce combat. Tu n’aurais pas mérité de gagner un vicieux Covid, et j’espère que tu pourras te faire vacciner, si cela est possible et si le veux. Lutz et moi pensons bien fort à toi et ta famille et te souhaitons une bonne année 2021 pleine d’événements positifs und aufbauend. Nous t’embrassons virtuellement. Jeanne et Luz