Juni 29, 2019

Sport und Bildung

Ab ins Sportbildungswochenende zum Thema Krebs und Bewegung.

Stressige Anfahrt, Freitagsverkehr, Baustellen. Die Eindrücke von Abiball und Vorgespräch wirken nach. Ankunft an der Tagungsstätte, Autotür auf – sofortige Entschleunigung. Der gewählte Tagungsort ist eine Oase mit beinahe magischen Kraftorten, (da der Ort von Empfehlungen lebt, sehr gerne: www.ellernhof.de), und trotz des etwas sperrigen Beginns (der erste Vortrag soll wissenschaftlich den Nutzen von Sport belegen. Ein bisschen kommt bei mir an: Ihr Normalsterblichen versteht diese komplizierten Zusammenhänge des Zellstoffwechsels sowieso nicht, und hättet ihr früher mehr Sport gemacht, wärt ihr jetzt nicht krank), also trotz dieses Beginns ist die Teilnahme an diesem Wochenende eine intensive, bereichernde, kraftspendende Erfahrung. Begeisterte junge Menschen, die uns mit leuchtenden Augen teil haben lassen an ihrer Kompetenz, auf Gedankenreisen mitnehmen, sportpsychologisch das Erreichen von Zielen analysieren, und – Frühsport machen lassen. Beim Silent Walk schwitze ich viel von meiner Angst vor der OP in die Hitze der Elbtalaue. Wieder am Hof angekommen, schlägt K. den Besuch eines Freibads vor. Schwimmen. Jaaaaaa – während der Zeit der Infusionen wegen der Infektionsgefahr trotz größter Hitze nicht empfehlenswert – aber jetzt? Why not….

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